Katharina Schwarz
Personzentrierte Psychotherapie
Die Personzentrierte Psychotherapie ist eine der verbreitetsten psychotherapeutischen Richtungen, sie ist ein möglicher Weg zur Heilung oder Linderung von psychischem Leidensdruck bzw. zur Persönlichkeitsentwicklung. Sie hilft dabei, sich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren – und somit zu verändern. Denn es gibt ein scheinbar paradoxes Phänomen, das Carl Rogers, der diese Richtung begründet hat, so beschrieb:
“Das seltsame Paradoxon ist, dass, wenn ich mich so akzeptiere wie ich bin, ich die Möglichkeit erlange, mich zu verändern.”
Der Personzentrierte Ansatz setzt auf das Vertrauen in das Potential jeder einzelnen Person, sich positiv zu entwickeln und stellt Bedingungen zur Verfügung, in denen diese Entwicklung Raum bekommen soll. Die PERSON mit all ihren Facetten, mit dem Bedürfnis nach Beziehung auf der einen und nach Autonomie auf der anderen Seite, ist Expert*in für diese Entwicklung, nicht der*die Therapeut*in.
Ich möchte Ihnen im personzentrierten Sinn ein Gegenüber sein – empathisch, wertschätzend und authentisch.
Grundsätzlich bestimmen Sie, worum es in unseren Gesprächen gehen soll.
Eine Einheit dauert 50 Minuten, bei der Arbeit mit Paaren 90 Minuten.
Im Erstgespräch geht es darum, dass wir gemeinsam herausfinden, ob eine Zusammenarbeit für uns beide sinnvoll scheint. Wir besprechen die Rahmenbedingungen (Kosten, Frequenz, Absageregelung…) und vereinbaren sie so, dass wir beide gut damit zurechtkommen. Vor allem aber interessiert mich natürlich Ihr Anliegen, das Sie zu mir führt.
Es ist zu Beginn meist nicht absehbar, wie lange eine Psychotherapie dauern wird. Damit ein Prozess in Gang kommt, sind wöchentliche Termine in der Regel sinnvoll. Gemeinsam können wir immer wieder darüber reflektieren, ob wir uns an einem Punkt befinden, wo eventuell seltenere Termine genügen oder ob die Zeit für ein Beenden der Therapie gekommen ist.
Ich bin gesetzlich an eine strenge Verschwiegenheitspflicht gebunden, alles, was Sie mir anvertrauen, bleibt bei mir. Ausgenommen sind meine Supervisions-Stunden, in denen ich anonymisiert meine Arbeit reflektiere.